Kommen wir nun zum arbeitsreichsten Wochenende des Musikvereins des ganzen Jahres, der Wallersheimer Kirmes. Los ging es am Freitagabend mit dem Bierstanddienst. Zum ersten Mal waren wir so viele, dass wir einige wieder nach Hause bzw. vor den Bierstand schicken konnten - und die Bonbude hatten wir noch gleich mit besetzt. Ab Samstagnachmittag waren wir dann musikalisch aktiv. Erst haben wir die Kirmespräsidentin Gisela Hartel abgeholt, diese bis zum Kirmesplatz musikalisch begleitet und dann noch einige Stücke zum Aufstellen des Kirmesbaums dargeboten.

Auch wenn wir auf unseren 1.Vorsitzenden Ulrich Marquart, Ehrendame der Kirmespräsidentin, verzichten mussten, konnten wir auch am Samstag musikalisch aus den Vollen schöpfen.

Am Sonntag ging es dann mit dem Weckruf sehr früh weiter. Anschließend haben wir den Gottesdienst und die Gefallenenehrung mitgestaltet. Dann noch zwei Stunden Platzkonzert ab 15 Uhr und zum Schluss noch Feiern - natürlich auch mit ein bisschen Musik - bei der Kirmespräsidentin, dann hatten wir den wahrscheinlich längsten Tag des Jahres abgeschlossen.

Am Dienstag begleiteten wir noch die Messe im Altenheim - und schon war auch diese Waschemer Kirmes schon fast wieder vorbei.

Der Musikverein Sankt Bernhard Wallersheim bedankt sich bei allen Zuhörern, denn wir hatten viel Spaß und das wäre ohne Applaus nicht möglich!

Wir bedanken uns bei Helmut Kerschsieper für die tollen Bilder!

Link zur Seite des Fotographen: http://picasaweb.google.com/HelmutKerschsieper

Hier noch ein kleiner Rückblick auf den Karnevalsumzug 2014 sonntags in Wallersheim.

Der Sonntag begann schon sehr früh mit dem Weckruf zur Kesselheimer Kirmes, der dritten und letzten Kirmes des Musikvereins dieses Jahr, nach Wallersheim und Metternich. So trafen wir uns um 5:30 Uhr am Proberaum, um Kaffee zu kochen und alle mit Noten auszustatten. Pünktlich um 6 Uhr begann der Weckruf mit drei Schüssen aus den "Kanönchen" der Kesselheimer Kirmesgesellschaft. Nach eineinhalb Stunden war der erste Teil unseres Programms erfüllt. Da aber in Kesselheim kein so feudales Frühstück serviert wird wie in Wallersheim, kamen wir danach zu einem gemeinsamen Frühstück mit mitgebrachtem Essen und Trinken zusammen.

Um 12 Uhr ging es dann weiter, aber nicht mit Musik, sondern mit einem gemeinsamen Mittagessen. Unsere Querflötistin Pia hatte zum Markklößchensuppe essen geladen.

Derart gestärkt zogen wir um 13 Uhr los um unsere Instrumente zu holen und im Festzelt für unser Platzkonzert aufzubauen. Um 14 Uhr begann dann der Festzug der Kirmes. Nach beinahe eineinhalb Stunden hatten wir gefühlt jede Straße von kesselheim abgelaufen, bis wir den Kirmesbaum an der Kirche erreicht hatten. Dort spielten wir dann der Kirmespräsidentin zum Tanz auf.

Dann folgte um 15:30 Uhr unserer letzer Programmpunkt das Platzkonzert im Festzelt.

Am Samstagabend begann das musikalische Wochenende auf dem Krebbelchensfest in Neuendorf. Sah es am vorigen Dienstag auf der Probe noch so aus, als müssten wir wegen zu wenigen Musikern absagen, so fassten sich die Musiker bis zum Auftritt ein Herz, so dass wir das in uns gesetzte Vertrauen erfüllen und eine spielfähige Mannschaft auf die Beine stellen konnten. Et hätt noch immer joot jejange - das Platzkonzert war schließlich sehr gelungen und kam gut an.

Der Musikverein Wallersheim bedankt sich beim Wetterfrosch für die Nominierung. Wir haben die Extreme Rain Challenge angenommen und nominieren den Musikverein Polch, den Musikverein Lonnig und den Musikverein Simmern.

Spaß beiseite, heute spielten wir einen unserer wenigen Auftritte außerhalb von Wallersheim, auf der Metternicher Kirmes. Sind wir auch mit schönem Wetter um 13 Uhr vom Kirmesplatz losgefahren, so sollte uns das Wetter bald einen Streich spielen. Bei unserer Ankunft in Metternich zeigte sich das Wetter noch von seiner besten Seite, so dass wir die Jacken in den Autos gelassen haben.

Zug Beginn: 14 Uhr, Sonne

Schon nach wenigen Metern schlug das Wetter aber um und bescherte uns einen ersten kleinen Schauer. Davon ließen wir uns selbstverständlich nicht beirren und zogen munter weiter. Zusammen mit den Musikvereinen aus Lonnig und Simmern und unserer Aushilfe aus Polch schien das Wetter noch einmal Erbarmen zu haben und uns von weiterem Regen zu verschonen. Doch kurz vor dem Kirmesplatz schlug der Regen erbarmungslos zu, sodass wir Schutz suchen mussten, um wenigstens die Noten und Instrumente nicht völlig nass werden zu lassen.

Frei nach dem Motto: 'Noch nasser können wir nicht werden', spielten wir dann noch 'Dat Wasser vun Kölle' auf dem Kirmesplatz zur Aufhängung der Krone. Danach schnell zu den Autos und auf nach Hause.

Fazit: In Wallersheim ist es doch am schönsten, denn hier ist die Kirmes meistens trocken!